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3 Schritte, die du gehen kannst, um deine Ideen entspannt umzusetzen

Es ist toll, viele Ideen zu haben. Aber all diese Ideen auch umzusetzen kann schnell zu viel werden. In diesem Artikel zeige ich dir die drei Schritte, die du gehen kannst, damit dir das entspannt gelingt. 

Was braucht es, damit Ideen sich entspannt umsetzen lassen?

Natürlich sind auch die Umstände, deine Fähigkeiten oder die Menschen, die dich unterstützen, wichtige Faktoren dabei. Was du aber in erster Linie brauchst, ist Klarheit. Klarheit, was du willst und Klarheit, wie du dorthin kommst. Denn wenn du Klarheit hast, kannst du mit allem anderen umgehen. Wie aber kommst du an diese Klarheit? 

Schritt 1: Aus dem Teufelskreis aussteigen

Das Problem: Keine Zeit für Klarheit

Wenn du nicht weißt, wie du alles schaffen sollst, was du dir vornimmst, hast du bereits zu viele Projekte, wo also soll die Zeit für das Zusatzprojekt “ich denke über meine Projekte nach” herkommen? So oder so ähnlich hört sich wahrscheinlich dein Innerer Zweifler an, wenn dir erzählt wird, du solltest deinen Tag planen, deine Erkenntnisse rekapitulieren und Prioritäten setzen. Wann sollst du das denn auch noch machen?

Die Lösung: Zeit-Räume schaffen

Der “Trick” liegt darin, dass du die Klarheits-Denkarbeit nicht auch noch machst, sondern statt etwas anderem. Was genau das ist, ist individuell unterschiedlich, aber die Grundidee ist immer dieselbe: Hol dir deine Zeit von den vielen unnötigen Kleinigkeiten zurück, die dich weder weiterbringen noch glücklich machen. Meine Zeitfresser-Checkliste hilft dir, diese ausfindig zu machen:

Schritt 2: Die Möglichkeiten eingrenzen

Das Problem: Zu viele Optionen

Wenn du dir die Zeit nimmst, dich mit deinen Projekten zu befassen, stehst du bald vor einem neuen Problem: Du hast mehr Möglichkeiten, als sich gleichzeitig verwirklichen lassen.

Was einerseits ein Privileg ist und einen Moment der Dankbarkeit verdient – schließlich ist es nicht selbstverständlich, dass du so viel Entscheidungsfreiheit hast -, kann auch dafür sorgen, dass du versuchst, alles zugleich anzugehen, um keine Chance zu verspielen.

Die Folge ist aber nicht Erfolg auf allen Ebenen, sondern: Verzettelung. Erst wenn du deine Energie zielgerichteter einsetzt, bekommst du die großartigen Ergebnisse, die du dir wünschst.

Anmerkung: Das heißt nicht, dass du dich nur auf ein einziges Projekt konzentrieren darfst. Wenn du eine vielseitige Persönlichkeit bist, wirst du dir damit eher Energie rauben, als neue dazuzugewinnen. Zielgerichtet heißt in dem Fall: Drei primäre Projekte statt zehn😉

Die Lösung: Fokus setzen

Je klarer du dir darüber bist, was dir wie wichtig ist, desto leichter ist es, im Alltag die Entscheidungen zu treffen, die dich darin unterstützen. Mit etwas Vorarbeit musst du nicht einmal mehr darüber nachdenken, was du tun wirst: Es ist dir bereits klar.

Einen Fokus zu setzen heißt dabei nicht, dich einzuengen. Im Gegenteil: Du wirst freier und kommst leichter in die Gänge, weil dir nicht mehr ständig Gedanken quer schießen von wegen: “Da war ja auch noch … Das sollte ich auch … Wann mache ich denn dann …” 

Um deinen Fokus zu setzen, nimm dir Zeit, deine Themen genauer unter die Lupe zu nehmen. Gib Unnötiges ab, erkenne deine Gründe, warum du dich um was kümmern willst, und entscheide dich klar für das, was dir wichtig ist.

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Schritt 3: Auf deine Weise loslegen

Das Problem: Das Ganze auch umsetzen

Bestimmt hast du das auch schonmal erlebt: Du hast eine neue Zeitmanagement-Methode, Aufräum-Routine oder Atemübung kennengelernt, die total gut und effektiv klingt – aber nachdem du sie dreimal angewendet hast, ist sie dir zu mühselig geworden oder du hast sie einfach wieder vergessen.

Nicht nur an Neujahr gilt: Vorsätze alleine reichen nicht aus. Du kannst mit dem Verstand absolut davon überzeugt sein, dass etwas sinnvoll ist – und es trotzdem einfach nicht machen. 

Die Lösung: Für dich funktionierende Systeme etablieren

D.h. dir nicht nur etwas vornehmen, sondern beim Vornehmen auch gleich einen Plan fassen, wie du das Ganze umgesetzt bekommst. Meistens scheitern unsere Pläne nicht daran, dass die Aufgaben nicht machbar wären, sondern dass wir uns nicht die Zeit genommen haben, einen Weg zu finden, wie wir auch dran bleiben.

Am effektivsten geht das, wenn du darauf achtest, wie DU am besten arbeiten kannst. Je leichter DIR deine Systeme fallen, desto besser funktionieren sie. Deswegen lohnt es sich, die Methoden heraus zu kristallisieren, die für einen selbst am besten sind. Schau dir also ruhig viele Tipps zu Techniken und Übungen an, aber denk dabei auch an deine aktuelle Situation und was dir dabei am meisten nützt.

Wenn du dir Unterstützung dabei wünschst, deine individuellen Möglichkeiten auszuloten, schau dir mein Alltags-Amazonen-Coaching an.

Fazit

Viele schöne Projekte umzusetzen wird dann schwierig, wenn wir nicht die Klarheit darüber haben, was wir eigentlich wann wie angehen wollen. Um diese Klarheit zu gewinnen, brauchst du Zeit, aber davon hast du mehr, als du denkst. Wenn du den Fokus dann auf die Dinge setzt, die dir wirklich wichtig sind, und sie auf deine Weise umsetzt, bist du bald nicht mehr zu stoppen 🙂


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